Kickboxen als Breitensport?

  • Die Kickboxer des Bundesfachverbandes für Kickboxen sind quer durch die Altersstruktur gemischt und in den Altersstrukturen von Kindern an bis hin zu Menschen jenseits der Fünfzig zu finden.
  • Nur 10 % bis 20 % der Kickboxer des Bundesfachverbandes für Kickboxen betreibt Leistungssport, der Rest ist im reinen Breitensport anzusiedeln.
  • Die Vorzüge eines Kickboxtrainings bestehen in einem umfassenden Ganzkörpertraining, da Kampfsport, wenn Arme und Beine gleichermaßen eingesetzt werden, generell höchste Anforderungen an die gesamte Fitness stellt. Diese Vorzüge entstehen auch schon beim Grundlagen- und reinen Techniktraining ohne Sparring (Übungskämpfe). Viele Sportler schätzen die Vielseitigkeit und schweißtreibenden Anforderungen des Trainings (mit und ohne Partner), verzichten aber auf die verschiedenen Formen des Kampftrainings. Für Anfänger sollte ohnehin eine Zeit von bis zu 6 Monaten eingehalten werden, mindestens so lange, bis die technischen Grundlagen für die ersten Übungskämpfe gelegt sind.
  • Durch das Element des Kampfes mit einem Trainingspartner, soll Kickboxen hauptsächlich der Selbstfindung dienen und den eigenen Charakter schulen.